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PDL Weiterbildung

Weiterbildung: Pflegedienstleitung (PDL)

Du möchtest in der Pflege Verantwortung übernehmen, Teams führen und den Alltag in einer Pflegeeinrichtung aktiv mitgestalten? Dann ist die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung (PDL) genau das Richtige für dich. In diesem Beitrag erhältst du alle relevanten Informationen rund um Inhalte, Voraussetzungen, Ablauf, Karrierechancen und Gehalt – übersichtlich zusammengefasst und SEO-optimiert.


📍 Überblick zur PDL-Weiterbildung

ThemaDetails
ZielgruppePflegefachkräfte mit Berufserfahrung
Ziel der WeiterbildungÜbernahme einer Leitungsfunktion in Pflegeeinrichtungen
Dauer9 Monate bis 3 Jahre (je nach Modell)
AbschlussZertifikat eines anerkannten Anbieters, ggf. nach DKG-Richtlinien
EinsatzfelderPflegeheime, Kliniken, Reha-Einrichtungen, ambulante Pflegedienste

📘 Inhalte der PDL-Weiterbildung

ModulInhalte
Management & FührungMitarbeiterführung, Personalplanung, Projektmanagement, Controlling
BWL & RechtRechnungswesen, Sozial- und Arbeitsrecht, Betriebswirtschaft
Kommunikation & KonfliktlösungRhetorik, Moderation, Teamentwicklung, Coaching
QualitätsmanagementPflegequalität, Dokumentation, Kundenorientierung
PflegewissenschaftAktuelle Konzepte und Pflege- und Betreuungstheorien

✍️ Voraussetzungen

ArtAnforderungen
Formale VoraussetzungenAbgeschlossene Ausbildung als Pflegefachkraft, 2 Jahre Berufserfahrung in den letzten 8 Jahren
Persönliche EigenschaftenOrganisationstalent, Kommunikationsstärke, Belastbarkeit, Führungskompetenz

⏳ Dauer & Ablauf der Weiterbildung

BereichBeschreibung
Dauer9–36 Monate (abhängig vom Modell)
FormateVollzeit, berufsbegleitend, Fernlehrgang
LernformenPräsenzunterricht, Online-Module, Selbststudium
AbschlussProjektarbeit, Klausuren, mündliche Prüfung

🕓 Weiterbildungsmodelle im Vergleich

ModellVorteileNachteile
VollzeitSchneller Abschluss, intensives LernenKeine parallele Berufstätigkeit möglich
BerufsbegleitendWeiterarbeiten möglich, finanzierbarHohe Belastung durch Doppelbelastung
FernlehrgangMaximale FlexibilitätErfordert viel Selbstdisziplin

🎓 Anerkennung & Rechtliche Grundlage

KriteriumBedeutung
Mindestumfang460 Stunden Theorie, gemäß § 71 Abs. 3 SGB XI
Anerkannte AbschlüsseGgf. DKG-Richtlinien mit 2.000 Stunden
TrägerunabhängigAnerkennung bei Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen

💼 Karriere nach der Weiterbildung

BereichAufgaben
PersonalführungDienstpläne, Mitarbeiterentwicklung, Einstellung
OrganisationPflegekonzepte, Abläufe, Dokumentation
BetriebswirtschaftBudgetierung, Finanzierung, Controlling
Qualität & RechtQM-Systeme, Pflegestandards, rechtliche Vorgaben

💰 Gehalt & Entwicklungsmöglichkeiten

RahmenbedingungenGehalt (brutto/Monat)
Öffentlicher Dienst3.400 – 5.400 €
Private Einrichtungen30.000 – 65.000 €/Jahr (variabel)
EinflussfaktorenBundesland, Träger, Qualifikation, Abschlussform

📊 Einschätzung: Lohnt sich die Weiterbildung?

Ja, absolut! Die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung öffnet dir Türen zu leitenden Positionen mit viel Gestaltungsspielraum und Verantwortung. Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels steigt der Bedarf an qualifizierten Führungskräften im Pflegebereich stetig. Wer sich durch diese Weiterbildung qualifiziert, verbessert nicht nur seine Karrierechancen, sondern sichert sich auch langfristig ein überdurchschnittliches Einkommen.


❓ FAQ zur Weiterbildung Pflegedienstleitung

FrageAntwort
1. Wie lange dauert die Weiterbildung zur PDL?Je nach Anbieter und Modell zwischen 9 und 36 Monaten.
2. Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?Pflegefachkraft mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung in den letzten 8 Jahren.
3. Ist die Weiterbildung gesetzlich anerkannt?Ja, wenn sie mindestens 460 Stunden umfasst und den Anforderungen nach § 71 SGB XI entspricht.
4. Kann ich die Weiterbildung berufsbegleitend absolvieren?Ja, es gibt berufsbegleitende sowie Fernlehrgänge mit hoher Flexibilität.
5. Was verdient ein Pflegedienstleiter?Zwischen 3.400 € und über 5.000 € im Monat, abhängig von Träger und Standort.

Tipp: Informiere dich frühzeitig bei mehreren Anbietern, vergleiche die Curricula und achte auf Anerkennung nach SGB XI oder DKG-Richtlinien. Förderprogramme wie das Aufstiegs-BAföG können deine Weiterbildung zusätzlich finanzieren.