Weiterbildung Pflege: Fachkraft in der häuslichen Pflege
🧭 Weiterbildung Pflege: Fachkraft in der häuslichen Pflege – Deine Qualifikation für verantwortungsvolle Versorgung zu Hause
Warum eine Weiterbildung für die häusliche Pflege so wichtig ist
Immer mehr pflegebedürftige Menschen möchten in den eigenen vier Wänden betreut werden. Genau hier kommst Du ins Spiel: Mit der Weiterbildung zur Fachkraft in der häuslichen Pflege bist Du optimal vorbereitet, um Pflegebedürftige sicher, kompetent und empathisch zu Hause zu versorgen.
Diese Weiterbildung gibt Dir:
- ✅ Eine anerkannte Qualifikation für den ambulanten Dienst
- ✅ Mehr Verantwortung bei medizinisch-pflegerischen Aufgaben
- ✅ Sicherheit im Umgang mit Pflegebedürftigen und Angehörigen
- ✅ Neue Karrieremöglichkeiten in einem stark nachgefragten Berufsfeld
Überblick: Arten von Weiterbildungen in der Pflege
In der Pflege gibt es viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden – je nach Vorkenntnissen und Zielrichtung:
- Assistenz- und Helferqualifikationen: z. B. Pflegebasiskurse, Betreuung nach § 43b
- Fachweiterbildungen: z. B. Wundexperte, Schmerzmanagement, Demenz
- Berufsbegleitende Fortbildungen: z. B. Behandlungspflege LG1 + LG2, Hygiene
- Führung & Management: z. B. Pflegedienstleitung, Einrichtungsleitung
Die Fachkraft für häusliche Pflege gehört zu den praxisorientierten Weiterbildungen mit direktem Bezug zur ambulanten Versorgung – besonders wertvoll für Pflegekräfte in Sozialstationen oder ambulanten Pflegediensten.
Voraussetzungen für die Weiterbildung zur Fachkraft in der häuslichen Pflege
Diese Weiterbildung ist besonders geeignet für:
- Pflegehilfskräfte mit praktischer Erfahrung
- Pflegefachkräfte, die sich spezialisieren wollen
- Betreuungskräfte mit erweiterten Aufgabenfeldern
- Quereinsteiger, die bereits im ambulanten Bereich tätig sind
Typische Voraussetzungen:
- ✅ Mindestalter 18 Jahre
- ✅ Hauptschulabschluss (empfohlen)
- ✅ Erfahrung oder Tätigkeit in der Pflege (oft Voraussetzung)
- ✅ Interesse an eigenständigem Arbeiten im häuslichen Umfeld
- ✅ Ggf. Gesundheitszeugnis und polizeiliches Führungszeugnis
Beliebte Weiterbildungsbereiche im Detail
Weiterbildung: Fachkraft in der häuslichen Pflege
Diese Weiterbildung vermittelt Dir alle wichtigen Fähigkeiten, um Pflegebedürftige im eigenen Zuhause professionell zu betreuen – vom Umgang mit Krankheitsbildern bis zur Dokumentation.
Inhalte im Überblick:
- Grundlagen der häuslichen Krankenpflege
- Körperpflege, Mobilisation und Lagerung
- Hauswirtschaftliche Versorgung & Alltagsbegleitung
- Kommunikation mit Angehörigen & Pflegebedürftigen
- Grundlagen der Ernährung in der häuslichen Pflege
- Umgang mit Demenz & chronischen Erkrankungen
- Behandlungspflege nach SGB V (z. B. Verbände, Medikamente)
- Notfallmanagement und Erste Hilfe
- Pflegedokumentation, Datenschutz & Schweigepflicht
- Qualitätssicherung & Zusammenarbeit mit Ärzten und Pflegediensten
Diese Inhalte machen Dich zu einer gefragten Fachkraft im ambulanten Setting.
Struktur und Ablauf der Weiterbildung
Die Weiterbildung ist meist berufsbegleitend oder kompakt organisiert, mit starkem Praxisbezug.
Kursform | Dauer |
---|---|
Vollzeit | 4–8 Wochen |
Teilzeit / berufsbegleitend | 3–6 Monate |
Inklusive Praktikum | meist 2–4 Wochen |
Ablauf:
- Theoretischer Unterricht (Pflegewissen, Kommunikation, Recht)
- Praktische Übungen (z. B. Mobilisation, Medikamentengabe)
- Praktischer Einsatz in ambulanten Diensten
- Abschlussprüfung (schriftlich und/oder praktisch)
- Anerkanntes Zertifikat als Nachweis für Krankenkassen und Arbeitgeber
Finanzierung und Fördermöglichkeiten
Diese Weiterbildung ist in vielen Fällen vollständig förderfähig – ideal für Berufstätige, Umschüler oder Wiedereinsteiger.
Typische Förderoptionen:
- ✅ Bildungsgutschein (z. B. über Agentur für Arbeit / Jobcenter)
- ✅ Förderung durch Arbeitgeber (Pflegedienst, Sozialstation)
- ✅ Bildungsprämien / Bildungsscheck der Länder
- ✅ Kostenübernahme durch Rentenversicherung oder Berufsgenossenschaft
- ✅ Ratenzahlung oder Rabatte bei privaten Bildungsträgern
Karriereperspektiven nach der Weiterbildung
Mit der Weiterbildung zur Fachkraft in der häuslichen Pflege eröffnest Du Dir viele neue Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten:
Einsatzbereich | Typische Aufgaben |
---|---|
Ambulante Pflegedienste | Körperpflege, Behandlungspflege, Betreuung |
Senioren-WGs & Betreutes Wohnen | Versorgung und Alltagsbegleitung |
Private Pflegehaushalte | Haushalt, Pflege, Gespräche |
Sozialstationen | Fallmanagement, Pflegekoordination |
Tagespflegeeinrichtungen | Ergänzende Hilfe, Mobilisation |
Langfristige Perspektiven:
- Zusatzqualifikationen wie Wundexperte, Demenzpflege, Palliativbegleitung
- Einstieg in eine Pflegeausbildung
- Spezialisierung im ambulanten oder gerontopsychiatrischen Bereich
Auswahl des passenden Weiterbildungsanbieters
Worauf Du achten solltest:
- ✅ Anerkennung durch Pflegekassen & Arbeitgeber
- ✅ Praxisnähe durch realitätsnahe Schulung & Praktika
- ✅ Erfahrene Dozenten mit Hintergrund aus der ambulanten Pflege
- ✅ Flexible Zeitmodelle (Vollzeit, Teilzeit, Hybrid)
- ✅ Zusatzmodule möglich (z. B. Behandlungspflege LG1 & LG2)
Tipp: Viele ambulante Dienste kooperieren direkt mit Bildungsträgern – und übernehmen ggf. sogar die Kurskosten.
Erfahrungsberichte: Das sagen Teilnehmer
„Ich arbeite seit 5 Jahren in der Pflege – durch diese Weiterbildung darf ich jetzt eigenständig Behandlungspflege durchführen.“
– Daniel, 41, Pflegehelfer in der ambulanten Versorgung
„Die Schulung war intensiv, aber unglaublich praxisnah. Ich kann jetzt deutlich selbstständiger arbeiten.“
– Melanie, 34, Betreuungskraft
„Dank der Weiterbildung wurde ich zur festen Fachkraft in meinem Pflegeteam – mit besserem Gehalt und mehr Verantwortung.“
– Osman, 39, Quereinsteiger
FAQs zur Weiterbildung Fachkraft häusliche Pflege
Für wen ist die Weiterbildung geeignet?
Für Pflegehilfskräfte, Betreuungskräfte, Quereinsteiger und alle, die in der ambulanten Pflege arbeiten (wollen).
Wie lange dauert die Weiterbildung?
Je nach Modell zwischen 1 und 6 Monaten – Vollzeit oder berufsbegleitend.
Ist die Weiterbildung anerkannt?
Ja, bei zertifizierten Trägern mit Anerkennung durch Pflegekassen und Kostenträger.
Was kann ich danach tun?
Behandlungspflege durchführen, Patienten zu Hause betreuen und Verantwortung im ambulanten Bereich übernehmen.
Kategorien / Zertifikate
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