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Weiterbildung: Pflegeberater (§ 7a SGB XI)

Inhalt des Artikels:

Einleitung: Die Weiterbildung zum Pflegeberater nach § 7a SGB XI bereitet Fachkräfte darauf vor, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen kompetent zu beraten. Pflegeberater übernehmen eine zentrale Rolle im Gesundheitswesen: Sie beantworten Fragen rund um die Pflege, verbessern Alltags- und Pflegesituationen, unterstützen bei Anträgen auf Pflegeleistungen und beraten in rechtlichen Belangen (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr). Ihr Ziel ist es, die Selbstständigkeit der Pflegebedürftigen zu fördern oder wiederherzustellen (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr). Seit 2009 haben alle Pflegebedürftigen in Deutschland einen gesetzlichen Anspruch auf eine solche individuelle Pflegeberatung durch ausgebildete Fachkräfte (Was macht ein Pflegeberater/ eine Pflegeberaterin? – FORUM Berufsbildung). Angesichts des demografischen Wandels – einer stetig wachsenden Zahl älterer Menschen – gewinnt diese Beratung immer mehr an Bedeutung. Die Weiterbildung qualifiziert Pflegefachkräfte und andere Berufstätige, dieser wachsenden Nachfrage gerecht zu werden und damit die Pflegequalität nachhaltig zu verbessern.

(Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr) Abb.: Pflegeberaterin im Beratungsgespräch – Die individuelle Beratung von Pflegebedürftigen und Angehörigen steht im Mittelpunkt der Tätigkeit (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr).

Etappen der Weiterbildung zum Pflegeberater

Die Weiterbildung ist modular aufgebaut und kombiniert Theorie mit Praxis. Sie wurde gemäß den Empfehlungen des GKV-Spitzenverbandes gestaltet (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung), um einen einheitlichen Qualitätsstandard sicherzustellen. Typische Module sind unter anderem:

Theoriephase: In der Regel umfasst die Weiterbildung rund 500–600 Unterrichtsstunden. In Vollzeit kann sie kompakt in etwa 3 Monaten absolviert werden (ca. 12 Wochen) (Weiterbildung zum/zur Pflegeberater:in nach § 7a SGB XI – isb.academy Weiterbildungszentrum). Viele Bildungsträger bieten aber auch Teilzeit– und Fernlernmodelle an: Ein Fernkurs mit 8–9 Stunden Lernaufwand pro Woche erstreckt sich beispielsweise über ungefähr 10 Monate (Pflegeberater Weiterbildung nach § 7a SGB XI). Die theoretischen Inhalte werden häufig in Lehrbriefen, Online-Seminaren oder Präsenzunterricht vermittelt. Jedes Modul schließt oft mit einer Prüfung oder Projektarbeit ab, um das erlernte Wissen zu festigen.

Praxisphase: Ein praktischer Anteil ist fester Bestandteil der Weiterbildung, besonders für Teilnehmende ohne pflegerische Vorerfahrung (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr) (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr). Vorgesehen ist meist ein Pflegepraktikum von etwa 80 Stunden (z.B. zwei Wochen) in einer Pflegeeinrichtung (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung). In diesem Praktikum sammeln die angehenden Pflegeberater praktische Erfahrungen in der Versorgung Pflegebedürftiger und lernen das Beratungsangebot vor Ort kennen. Anschließend findet eine Reflexion der Erfahrungen statt, um Theorie und Praxis zu verknüpfen (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung). Teilnehmer, die bereits aus einem Pflegeberuf kommen, können diesen Praxisanteil je nach Anbieter erlassen bekommen; für Quereinsteiger ohne Pflegeausbildung ist er verpflichtend, um die pflegefachliche Kompetenz sicherzustellen (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung).

Am Ende der Weiterbildung steht meist eine Abschlussprüfung oder Projektarbeit, manchmal mit mündlicher Präsentation. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Absolventen ein Zertifikat des Bildungsträgers. Diese Zertifizierung orientiert sich an den GKV-Richtlinien, sodass die erworbene Qualifikation bundesweit anerkannt ist und den Pflegekassen als Nachweis der Beratungskompetenz dient (Pflegeberaterinnen und Pflegeberater | BMG).

Kosten & Finanzierungsmöglichkeiten

Kosten: Die Weiterbildung zum Pflegeberater ist in der Regel kostenpflichtig. Je nach Anbieter, Umfang und Durchführungsform können die Gebühren variieren (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr). Vollzeit-Präsenzkurse bei renommierten Bildungsträgern liegen häufig im Bereich von etwa 3.000 € bis 4.000 € (umsatzsteuerbefreit) (Weiterbildung Pflegeberater:in nach § 7a SGB XI und § 45 SGB XI (in Teilzeit) – WBS Berufsfachschulen). Fernlehrgänge sind oft etwas kostengünstiger – ein beispielhafter Fernkurs wird ab ca. 1.890 € angeboten (Pflegeberater Weiterbildung nach § 7a SGB XI). In den Kosten enthalten sind meist Kursunterlagen; manchmal kommen Prüfungsgebühren oder Materialkosten hinzu (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr). Es lohnt sich, bei den Anbietern detaillierte Informationen zur Gebührenstruktur einzuholen.

Finanzierung: Es existieren mehrere Fördermöglichkeiten, um die finanzielle Belastung zu reduzieren (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr):

  • Bildungsgutschein (Agentur für Arbeit/Jobcenter): Arbeitssuchende oder von Arbeitslosigkeit Bedrohte können über die Agentur für Arbeit einen Bildungsgutschein erhalten, der die Weiterbildungskosten zu 100 % abdeckt (Weiterbildung zum/zur Pflegeberater:in nach § 7a SGB XI – isb.academy Weiterbildungszentrum). Viele Pflegeberater-Kurse sind AZAV-zertifiziert, sodass sie mit Bildungsgutschein förderfähig sind. Voraussetzung ist eine Beratung durch die Agentur und die Anerkennung des Kurses als notwendig für die Eingliederung in den Arbeitsmarkt.
  • Qualifizierungschancengesetz: Für Arbeitnehmer bietet dieses Gesetz (seit 2019) Möglichkeiten, eine Weiterbildung in der Pflege finanziell fördern zu lassen (Qualifizierungschancengesetz – BMAS). Arbeitgeber und Arbeitsagentur können Weiterbildungs- und Gehaltskosten anteilig übernehmen, insbesondere wenn die Qualifizierung dem Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit dient. Pflegeberater-Kurse werden hierunter gefördert, da sie in einem Engpassberuf neue Karrierechancen eröffnen.
  • Deutsche Rentenversicherung (DRV): Im Rahmen einer beruflichen Rehabilitation (etwa wenn jemand aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr im erlernten Beruf arbeiten kann) finanziert die Rentenversicherung Umschulungen und Weiterbildungen (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung). Die Qualifizierung zum Pflegeberater kann gefördert werden, wenn sie die Wiedereingliederung ins Berufsleben ermöglicht.
  • Weitere Förderungen: Je nach Bundesland und individueller Situation kommen Bildungsschecks oder Prämiengutscheine in Frage. Ehemalige Zeitsoldaten können den Berufsförderungsdienst (BFD) der Bundeswehr nutzen (Weiterbildung Pflegeberater:in nach § 7a SGB XI – WBS TRAINING). Mitunter unterstützen auch Arbeitgeber die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter durch Kostenübernahme oder Bildungsurlaub.

Tipp: Informieren Sie sich frühzeitig über Förderprogramme. Viele Bildungsträger beraten zu Finanzierungsmöglichkeiten und nehmen bei Bedarf auch direkt Kontakt mit Kostenträgern auf.

Profil des Pflegeberaters – Fähigkeiten und Kompetenzen

Ein erfolgreicher Pflegeberater benötigt neben fachlichem Wissen ausgeprägte Soft Skills und soziale Kompetenzen (Was ist ein Pflegeberater (m/w/d) | Indeed.com Deutschland). Im Berufsalltag sind Sie Bindeglied zwischen Pflegebedürftigen, Angehörigen, Ärzten, Pflegediensten und Kostenträgern – entsprechend vielseitig sind die Anforderungen:

  • Kommunikationsstärke: Die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich zu erklären und aktiv zuzuhören, ist essenziell (Was ist ein Pflegeberater (m/w/d) | Indeed.com Deutschland). Pflegeberater führen täglich Beratungs- und Orientierungsgespräche mit Betroffenen und koordinieren die Kommunikation aller Beteiligten im Versorgungsprozess.
  • Einfühlungsvermögen und soziale Kompetenz: Empathie hilft, sich in die oft belastenden Lebenssituationen Pflegebedürftiger und ihrer Familien einzufühlen (Was ist ein Pflegeberater (m/w/d) | Indeed.com Deutschland). Gleichzeitig braucht es Fingerspitzengefühl im Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und Kulturen (Interkulturelle Kompetenz), um vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen (Was ist ein Pflegeberater (m/w/d) | Indeed.com Deutschland).
  • Psychische Belastbarkeit: Pflegeberater werden mit schweren Schicksalen und Krisensituationen konfrontiert. Sie müssen in der Lage sein, emotionale Belastungen auszuhalten und professionell damit umzugehen (Was ist ein Pflegeberater (m/w/d) | Indeed.com Deutschland). Eine stabile Persönlichkeit und Stressresistenz sind daher wichtig, um anderen Halt geben zu können, ohne selbst auszubrennen.
  • Organisationstalent: Der Arbeitsalltag umfasst Beratungsgespräche, Hausbesuche, Dokumentation und die Erstellung von Versorgungsplänen. Gute Organisations- und Zeitmanagementfähigkeiten sind nötig, um z.B. Besuche bei Klienten, Abstimmungen mit Leistungserbringern und den Schreibkram effizient zu koordinieren (Was ist ein Pflegeberater (m/w/d) | Indeed.com Deutschland).
  • Analytisches Denken: Um den individuellen Hilfebedarf zu ermitteln, müssen Pflegeberater Situationen schnell erfassen und strukturieren. Sie analysieren Gutachten (MDK-Begutachtungsergebnisse etc.), prüfen Sozialleistungsansprüche und entwickeln passgenaue Lösungen.
  • Rechts- und Systemkenntnisse: Sicherheit im Sozialgesetzbuch (insbesondere SGB XI und SGB V) und Kenntnisse der Versorgungslandschaft sind unerlässlich. Nur wer das Leistungsrecht, die Zuständigkeiten und Angebote kennt, kann unabhängig und umfassend beraten (Was ist ein Pflegeberater (m/w/d) | Indeed.com Deutschland) (Was ist ein Pflegeberater (m/w/d) | Indeed.com Deutschland).
  • Mobilität und Flexibilität: Pflegeberatung findet nicht nur im Büro statt – Hausbesuche bei Pflegebedürftigen oder Termine in Kliniken und Pflegeeinrichtungen gehören oft dazu. Daher sind Flexibilität und die Bereitschaft zur Mobilität (Führerschein vorausgesetzt) von Vorteil, um Klienten auch vor Ort unterstützen zu können (Was ist ein Pflegeberater (m/w/d) | Indeed.com Deutschland).

Zusammengefasst erfordert das Profil eines Pflegeberaters eine Mischung aus Herz und Verstand: hohe Sozialkompetenz, kommunikative Fähigkeiten und Empathie sowie organisatorisches Geschick, Gesetzeskenntnis und professionelle Distanz. Diese Kompetenzen werden in der Weiterbildung geschult und sind im späteren Berufsalltag der Schlüssel zum Erfolg.

Vorteile der Weiterbildung zum Pflegeberater

Die Qualifikation als Pflegeberater/in eröffnet zahlreiche Vorteile – sowohl für die eigene berufliche Entwicklung als auch für das Gesundheitswesen insgesamt:

  • Vielfältige berufliche Chancen: Als ausgebildeter Pflegeberater sind Sie auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt. Pflegeberater gelten als “Engpassfachkräfte”, da seit Einführung des gesetzlichen Beratungsanspruchs ein hoher Bedarf an qualifiziertem Personal besteht (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung). Absolventen können in ganz unterschiedlichen Einrichtungen tätig werden (siehe Zielgruppe & Tätigkeitsfelder unten) und haben große Chancen, sich beruflich zu etablieren (Weiterbildung zum/zur Pflegeberater:in nach § 7a SGB XI – isb.academy Weiterbildungszentrum) (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung).
  • Karriereaufstieg und Spezialisierung: Für Pflegefachkräfte bietet die Weiterbildung einen Aufstieg vom rein pflegerischen in einen beratenden, koordinierenden Tätigkeitsbereich. Man erweitert den Kompetenzbereich erheblich – etwa um rechtliches Wissen und Case-Management-Fähigkeiten – und qualifiziert sich damit auch für Führungs- oder Spezialrollen (z.B. Leitung einer Beratungsstelle, siehe Weiterentwicklung).
  • Weniger körperliche Belastung: Im Vergleich zur direkten Pflege am Bett ist die Beratungstätigkeit körperlich weniger anstrengend. Viele Pflegeberater schätzen, dass sie ihr pflegefachliches Wissen weiterhin einbringen können, dabei aber z.B. keine Schichtdienste mehr leisten oder schwere körperliche Arbeit verrichten müssen. Dies kann insbesondere für erfahrene Pflegekräfte ein Argument sein, um langfristig im Beruf zu bleiben.
  • Verbesserung der Pflegequalität: Indem sie Betroffene durch den Pflege-Dschungel lotsen, tragen Pflegeberater unmittelbar zu besserer Versorgung bei. Sie stellen sicher, dass Pflegebedürftige alle ihnen zustehenden Leistungen erhalten und optimale Hilfe vernetzt wird (Was ist ein Pflegeberater (m/w/d) | Indeed.com Deutschland) (Was ist ein Pflegeberater (m/w/d) | Indeed.com Deutschland). Dadurch werden Ressourcen effizient genutzt, Überforderungen bei Angehörigen reduziert und die Lebensqualität der Pflegebedürftigen gesteigert. Die Weiterbildung befähigt einen also, gesellschaftlich wertvolle Arbeit zu leisten und spürbar Entlastung zu schaffen.
  • Hohes Maß an Selbstständigkeit: In der Beratung arbeitet man sehr eigenverantwortlich. Pflegeberater können ihre Beratungsgespräche und Fallbegleitungen oft selbst planen und gestalten. Dieses hohe Maß an Autonomie bei der Arbeit empfinden viele als bereichernd. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, im Sinne der Klienten kreativ nach individuellen Lösungen zu suchen – jeder Fall ist anders, was den Beruf abwechslungsreich und interessant macht.

Durch diese Vorteile positioniert sich die Weiterbildung zum Pflegeberater als lohnende Investition in die Zukunft – für einen selbst und für die Pflegebedürftigen, denen man helfen kann.

Zielgruppe: Wer sollte Pflegeberater werden?

Die Weiterbildung richtet sich an Personen, die bereits eine Qualifikation oder Erfahrung im Gesundheits- oder Sozialwesen haben und ihre Kompetenzen in Richtung Beratung erweitern möchten. Typische Zielgruppen sind:

  • Pflegefachkräfte: Examinierte Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen oder Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen, einschließlich Personen mit generalistischer Pflegeausbildung (Pflegefachfrau/Pflegefachmann) (Weiterbildung Pflegeberater:in nach § 7a SGB XI und § 45 SGB XI (in Teilzeit) – WBS Berufsfachschulen). Sie bringen bereits fundiertes Pflegewissen mit und können durch die Weiterbildung ihre Kenntnisse um Beratung, Recht und Case Management ergänzen. Oftmals wird eine gewisse Berufserfahrung (z.B. 2 Jahre in der Pflege) vorausgesetzt (Weiterbildung Pflegeberater:in nach § 7a SGB XI und § 45 SGB XI (in Teilzeit) – WBS Berufsfachschulen), damit die Teilnehmer reale Pflegefälle aus der Praxis kennen.
  • Sozialversicherungsfachangestellte: Mitarbeiter/innen von Krankenkassen oder Pflegekassen, die die Beratung pflegebedürftiger Versicherter übernehmen möchten. Sie haben meist Expertise im Leistungsrecht und in Verwaltungsverfahren. Da ihnen jedoch der direkte Pflegehintergrund fehlt, ist vor Kursbeginn ein Pflegepraktikum (z.B. 80 Stunden) vorgeschrieben (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung), um pflegerische Abläufe kennenzulernen.
  • Sozialarbeiter/Sozialpädagogen: Personen mit Studium oder Ausbildung im sozialen Bereich, die in der Beratung von Senioren, Kranken oder Menschen mit Behinderung tätig sind. Sie verfügen über Beratungskompetenz und psychosoziales Know-how; durch die Zusatzqualifikation Pflegeberatung können sie ihre Klientel noch gezielter in pflegerischen Fragen unterstützen (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung).
  • Therapeuten und andere Gesundheitsberufe: Auch Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Heilerziehungspfleger oder andere Berufsgruppen aus Pflege und Betreuung können geeignet sein, sofern sie bereit sind, sich die spezifischen Pflegeversicherungskenntnisse anzueignen. Hier entscheidet der Einzelfall, oft ist ebenfalls ein vorheriges Praktikum oder pflegerische Erfahrung nötig.
  • Pflegende Angehörige mit beruflichen Ambitionen: Manche Personen, die privat einen Angehörigen gepflegt haben und dabei umfangreiche Kenntnisse erworben haben, überlegen, dies zum Beruf zu machen. Die Weiterbildung kann für engagierte pflegende Angehörige ein Weg in eine professionelle Beratungskarriere sein. Wichtig ist jedoch auch hier eine formale Grundqualifikation oder einschlägige Erfahrung, um zur Prüfung zugelassen zu werden.

Wichtig: Zugangsvoraussetzung für die Weiterbildung ist in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium in einem der genannten Felder (Pflegeberaterinnen und Pflegeberater | BMG). Die Empfehlungen des Spitzenverbandes der Pflegekassen nennen explizit Altenpflege, Krankenpflege, Sozialversicherung und Sozialarbeit als geeignete Erstausbildungen (Pflegeberaterinnen und Pflegeberater | BMG). Personen aus anderen Berufen können zugelassen werden, wenn sie durch Berufspraxis oder Praktika die nötigen Grundkenntnisse der Pflege nachweisen (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung). Ein persönliches Beratungsgespräch mit dem Bildungsanbieter klärt im Vorfeld, ob die individuellen Voraussetzungen ausreichen.

Verdienstmöglichkeiten als Pflegeberater

Die Gehälter für Pflegeberater/innen sind abhängig von Arbeitgeber, Region, Erfahrung und Zusatzqualifikationen (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr) (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr). Generell liegt die Vergütung auf einem Niveau, das meist über dem einer regulären Pflegefachkraft in der direkten Pflege liegt, da die Position ein höheres Maß an Verantwortung und Spezialwissen erfordert. Hier einige Orientierungswerte:

  • Durchschnittliches Gehalt: Laut aktuellen Erhebungen liegt das durchschnittliche Jahresgehalt 2024 bei etwa 44.000 € brutto, was rund 3.600 € brutto im Monat entspricht (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr). Dieses Mittel enthält jedoch eine breite Spanne – Einsteiger können etwas darunter liegen, während erfahrene Berater durchaus deutlich mehr verdienen können (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr).
  • Pflegestützpunkte und Kommunen: In Pflegestützpunkten (die häufig von Kommunen und Pflegekassen gemeinsam getragen werden) werden Gehälter im oberen Bereich gezahlt. Laut Kununu beträgt das durchschnittliche Jahresgehalt dort rund 52.200 €, wobei je nach Erfahrung und Region Werte zwischen ca. 47.000 € und 57.000 € möglich sind (Pflegestützpunkt Pflegeberater:in Gehalt – kununu). Ähnliche Größenordnungen gelten für Beratungsstellen bei Wohlfahrtsverbänden oder kommunalen Seniorenberatungen, oft angelehnt an den TVöD (z.B. Entgeltgruppe 9b/10).
  • Krankenkassen und Versicherungen: Pflegeberater, die direkt bei einer Pflegekasse/Krankenkasse angestellt sind, liegen ebenfalls im oberen Spektrum. Beispielsweise verdienen Pflegeberater bei der AOK durchschnittlich ca. 53.700 € pro Jahr, also rund 4.475 € im Monat (AOK – Die Gesundheitskasse Pflegeberater:in Gehalt – kununu). Private Versicherungen (wie die COMPASS Pflegeberatung für Privatversicherte) zahlen vergleichbare Gehälter, teilweise mit leistungsbezogenen Boni.
  • Private Pflegedienste und Beratungsunternehmen: Wer bei einem ambulanten Pflegedienst oder privaten Beratungsanbieter arbeitet, kann mit etwas niedrigeren Gehältern rechnen, insbesondere in kleineren Betrieben. Durchschnittswerte liegen hier teils zwischen 35.000 € und 40.000 € jährlich für Berufsanfänger (Was ist ein Pflegeberater (m/w/d) | Indeed.com Deutschland). Mit steigender Erfahrung und falls zusätzliche Aufgaben (z.B. Qualitätsmanagement) übernommen werden, sind auch in diesem Bereich höhere Verdienste erzielbar.
  • Selbstständigkeit: Einige Pflegeberater machen sich selbstständig oder arbeiten freiberuflich auf Honorarbasis – z.B. auf Grundlage von Beratungsgutscheinen der Pflegekassen. Die Einkünfte können dann je nach Auftragslage und Stundensatz variieren. Üblich sind Stundensätze im Bereich 40–60 €; Jahresverdienste hängen stark von der Auslastung ab. Als Selbstständiger trägt man allerdings eigene Kosten und muss sich einen Kundenstamm aufbauen.

Fazit: Pflegeberater werden in unterschiedlichen Strukturen eingesetzt, was die Gehaltsspanne erklärt. In öffentlich-rechtlichen Institutionen (Kassen, Behörden) sind die Gehälter oft tarifgebunden und vergleichsweise höher, während private Arbeitgeber teils etwas weniger zahlen, dafür aber eventuell andere Vorteile (Dienstwagen, Boni) bieten. Mit zunehmender Berufserfahrung, Weiterbildungen und gutem Verhandlungsgeschick kann das Einkommen gesteigert werden (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr). Insgesamt bietet der Beruf eine angemessene Vergütung, die der anspruchsvollen Tätigkeit und dem Bedarf auf dem Arbeitsmarkt entspricht.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Um an der Weiterbildung zum Pflegeberater (§ 7a SGB XI) teilzunehmen, müssen gewisse formale und persönliche Voraussetzungen erfüllt sein:

Technische Voraussetzungen (bei Online-Lehrgängen): Falls die Weiterbildung im E-Learning-Format absolviert wird, sind ein stabiler Internetanschluss sowie PC/Laptop mit Kamera und Mikrofon erforderlich (Weiterbildung Pflegeberater:in nach § 7a SGB XI und § 45 SGB XI (in Teilzeit) – WBS Berufsfachschulen). Viele Anbieter setzen zudem zumindest passives Englischverständnis für Fachliteratur voraus, wobei die Kurse selbst auf Deutsch sind.

Insgesamt gilt: Die Tätigkeit des Pflegeberaters ist komplex, daher wird entsprechend qualifiziertes Personal benötigt (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung). Die Kombination aus fachlichem Hintergrund, praktischer Erfahrung und geeigneter Persönlichkeit bildet die Grundlage, um an der Weiterbildung erfolgreich teilzunehmen und später als Pflegeberater kompetent agieren zu können.

Weiterentwicklung & Karrieremöglichkeiten

Nach dem Abschluss als Pflegeberater/in eröffnen sich zahlreiche Wege für die berufliche Weiterentwicklung. Die Weiterbildung ist kein Endpunkt, sondern kann als Sprungbrett für weitere Qualifikationen dienen, je nachdem, in welche Richtung man sich spezialisieren oder karrieretechnisch wachsen möchte (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr):

Akademische Weiterbildung (Studium): Wer die Hochschulzugangsberechtigung besitzt, kann ein Studium in Betracht ziehen, um sein Profil weiter zu schärfen (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr). Relevante Studiengänge sind z.B.:

  • Pflegewissenschaften: Ein Bachelor- oder Masterstudium in Pflegewissenschaft vertieft das Verständnis pflegerischer Theorien und Forschung (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr). Hier kann man Schwerpunkte setzen, etwa Geriatrische Pflege (Altenpflegeforschung), Palliativpflege oder Pflegemanagement. Ein akademischer Abschluss kann den Weg in Leitungspositionen oder in die konzeptionelle Arbeit (z.B. Qualitätsentwicklung, Forschung) ebnen.
  • Gesundheitsmanagement/Gesundheitsökonomie: Ein Studium im Bereich Gesundheitsmanagement vermittelt betriebswirtschaftliche Kenntnisse, Personalführung und Organisationsentwicklung im Gesundheitswesen (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr). Pflegeberater mit Management-Know-how sind prädestiniert für koordinierende Aufgaben, z.B. als Leiter eines Pflegestützpunktes oder in der Verwaltung von Pflegekassen. Auch Tätigkeiten in Projektmanagement und Qualitätsmanagement werden dadurch möglich (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr).
  • Sozialarbeit/Sozialpädagogik: Ein weiterer Weg ist ein Studium der Sozialen Arbeit mit Schwerpunkt Beratung oder Case Management (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr). Dies erweitert die Kompetenzen insbesondere in sozialrechtlichen Fragen, methodischer Beratungsarbeit und psychosozialer Unterstützung. Kombiniert mit dem Pflegeberater-Wissen kann man so z.B. im Hospiz- oder Gerontopsychiatrischen Dienst oder in der Kommunalverwaltung noch umfassendere Beratungsangebote machen.

Berufliche Spezialisierungen: Neben einem Studium gibt es zahlreiche Fort- und Weiterbildungen, mit denen Pflegeberater ihr Profil spezialisieren können (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr):

Karriereperspektiven: Mit wachsender Erfahrung können Pflegeberater auch Führungspositionen übernehmen. Beispielsweise bieten sich Tätigkeiten als Leiter eines Pflegestützpunktes oder Koordinator von Beratungsangeboten (bei Kassen oder Wohlfahrtsverbänden) an. In Krankenkassen kann man zum Teamleiter aufsteigen oder in interne Schulungs- und Qualitätsprojekte wechseln. Die Kombination aus praktischer Beratungserfahrung und Weiterbildungen (akademisch oder fachlich) schafft ein Profil, das für viele Schnittstellenfunktionen im Gesundheitswesen interessant ist.

Darüber hinaus entwickeln sich ständig neue Berufsbilder: etwa der/​die betriebliche Pflegeberater/in, der in Unternehmen Beschäftigte bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege von Angehörigen unterstützt (Pflegeberater Weiterbildung nach § 7a SGB XI). Auch hier gibt es entsprechende Seminare und eine wachsende Nachfrage in großen Firmen (betriebliche Sozialberatung).

Fazit: Nach der Weiterbildung stehen Ihnen viele Türen offen. Ob Sie sich wissenschaftlich weiterqualifizieren, spezialisierte Beratungsangebote aufbauen oder in Führungsaufgaben hineinwachsen – die Pflegeberatung bildet ein stabiles Fundament für vielfältige Karrierewege im Sozial- und Gesundheitswesen.

Arbeitsmarkt & Zukunftsperspektiven

Die Aussichten für Pflegeberater sind ausgezeichnet. Mehrere Faktoren tragen dazu bei, dass dieser Berufszweig auch in Zukunft stark nachgefragt und weiterentwickelt wird:

  • Steigender Bedarf durch demografischen Wandel: Die Bevölkerung wird immer älter, und mit der Zunahme hochbetagter Menschen steigt auch die Zahl der Pflegebedürftigen. Bereits heute ist absehbar, dass der Bedarf an qualifizierter Beratung wächst (Digitalisierung in der Pflege | gesund.bund.de) (Digitalisierung in der Pflege | gesund.bund.de). Pflegeberater leisten einen wichtigen Beitrag, um ältere Menschen möglichst lange selbstständig zu Hause leben zu lassen, indem sie passgenaue Hilfen organisieren. Dieser Bedarf wird in den kommenden Jahrzehnten weiter zunehmen, wodurch Pflegeberater zu unverzichtbaren Akteuren in der Versorgungslandschaft werden.
  • Rechtlicher Anspruch und flächendeckende Beratung: Durch § 7a SGB XI ist sichergestellt, dass jeder, der Pflegeleistungen beantragt, auch Beratung angeboten bekommt (Pflegeberaterinnen und Pflegeberater | BMG) (Pflegeberaterinnen und Pflegeberater | BMG). Die Pflegekassen sind verpflichtet, innerhalb von 2 Wochen eine Pflegeberatung zu vermitteln (Pflegeberaterinnen und Pflegeberater | BMG). Um dies umzusetzen, wurden in vielen Regionen Pflegestützpunkte und Beratungsstellen geschaffen – und es entstehen laufend neue. Der Gesetzgeber sieht zudem vor, dass Beratung unabhängig und umfassend erfolgen muss, was qualifiziertes Personal erfordert (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung). All das führt dazu, dass Arbeitsplätze für Pflegeberater sicher und beständig sind. Sowohl die gesetzlichen Kassen als auch kommunale Träger und Wohlfahrtsorganisationen bauen diesen Bereich weiter aus.
  • Fachkräftemangel in der Pflege: Der generelle Fachkräftemangel betrifft nicht nur die direkte Pflege, sondern auch angrenzende Bereiche. Es gibt bereits jetzt zu wenige ausgebildete Pflegeberater, um alle Anspruchsberechtigten optimal zu beraten. Die Bundesagentur für Arbeit und andere Institutionen fördern daher aktiv Umschulungen in solche Engpassberufe. Für qualifizierte Pflegeberater bedeutet dies hervorragende Beschäftigungschancen – “Pflegeberatung ist ein Markt mit Zukunft”, wie es etwa der private Anbieter COMPASS formuliert (compass-pflegeberatung | Beratung per Videogespräch) (compass-pflegeberatung | Beratung per Videogespräch).
  • Digitalisierung und neue Beratungsformen: Die Digitalisierung wird die Pflegeberatung in Zukunft mitprägen. Bereits seit 2022 ist es möglich, Beratungen auf Wunsch per Videotelefonie durchzuführen (Digitalisierung in der Pflege | gesund.bund.de). Dies erhöht die Erreichbarkeit der Beratung, insbesondere für Angehörige, die weiter entfernt wohnen, oder in Pandemiezeiten (Chancen der Digitalisierung in der Altenpflege: Wie moderne Technologien den Pflegealltag revolutionieren ). Modellprojekte zur Telepflege erproben, wie Pflegebedürftige bei Alltagsfragen schnell per Video Rat von Pflegekräften erhalten können (Digitalisierung in der Pflege | gesund.bund.de). Viele Pflegekassen bieten zudem Online-Schulungen für pflegende Angehörige an (Digitalisierung in der Pflege | gesund.bund.de). Für den Berufsalltag der Pflegeberater heißt das: Kenntnisse im Umgang mit Videotechnik und digitalen Tools werden immer wichtiger. Künftig wird man flexibel sowohl vor Ort als auch virtuell beraten. Die Digitalisierung kann Routineaufgaben erleichtern (z.B. digitale Fallakten, Wissensdatenbanken) und Pflegeberater von administrativer Last entlasten, sodass mehr Zeit für die individuelle Beratung bleibt. Allerdings ersetzt Technik nicht die menschliche Zuwendung (Digitalisierung in der Pflege | gesund.bund.de) (Digitalisierung in der Pflege | gesund.bund.de) – vielmehr ergänzen sich beide. Pflegeberater der Zukunft werden also „hybrid“ arbeiten: persönlich und digital.
  • Weiterentwicklung des Berufsbildes: Auch inhaltlich entwickelt sich die Pflegeberatung weiter. Themen wie Prävention und Gesundheitsförderung gewinnen an Bedeutung – z.B. Beratungen, die dazu beitragen, Pflegebedürftigkeit hinauszuzögern oder Angehörige vor Überlastung zu schützen. Zudem wächst die Verzahnung mit anderen Beratungsangeboten (Reha-Beratung, geriatrische Teams, etc.). Als Pflegeberater/in hat man die Chance, diese Entwicklungen mitzugestalten und neue Standards zu setzen. Fortbildungen und Netzwerkarbeit bleiben wichtig, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Zukunftsperspektive: Die Kombination aus hoher Nachfrage, gesellschaftlicher Relevanz und Wandel durch Digitalisierung macht den Beruf des Pflegeberaters zukunftssicher und dynamisch. Wer jetzt in diese Weiterbildung investiert, kann von langfristig sicheren Jobperspektiven ausgehen – mit der Möglichkeit, sich ständig weiterzuentwickeln. Pflegeberater werden auch in Zukunft eine Schlüsselrolle spielen, um individuelle Lösungen im Pflegesystem zu finden und die Herausforderungen des demografischen Wandels zu bewältigen.

Zusammenfassung der wichtigsten Fakten (Tabelle)

Zum Abschluss eine kompakte Übersicht aller wichtigen Informationen zur Weiterbildung zum Pflegeberater (§ 7a SGB XI):

AspektDetails
Ziel der WeiterbildungQualifizierung zur umfassenden Pflegeberatung gemäß § 7a SGB XI – Beratung Pflegebedürftiger und Angehöriger in allen Fragen der Pflege (Leistungen, Organisation, Finanzierung).
DauerVollzeit: ca. 3 Monate (intensiv, ~500–600 Stunden) (Weiterbildung zum/zur Pflegeberater:in nach § 7a SGB XI – isb.academy Weiterbildungszentrum).Teilzeit/Fernkurs: 6–12 Monate, z.B. ca. 10 Monate bei 8–9 Std./Woche Selbststudium (Pflegeberater Weiterbildung nach § 7a SGB XI).
Inhalte (Module)Pflegefachwissen (inkl. medizinische Grundlagen), pflegebezogene Geistes- und Sozialwissenschaften, Case Management, Sozialrecht (Pflegeversicherung, Krankenversicherung, etc.), Kommunikation und Beratungstechnik ([Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband
PraxisanteilCa. 2 Wochen Praktikum (80 Std.) in Pflegeeinrichtung verpflichtend für Teilnehmer ohne Pflegeausbildung ([Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband
ZugangsvoraussetzungenAbgeschlossene Ausbildung oder Studium in Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege, Sozialversicherung, Sozialarbeit o.ä. ([Pflegeberaterinnen und Pflegeberater
KompetenzenHohe Kommunikationsfähigkeit, Empathie und Sozialkompetenz ([Was ist ein Pflegeberater (m/w/d)
AbschlussZertifikat des Bildungsträgers (trägerspezifisch, orientiert an GKV-Spitzenverband-Empfehlungen) ([Pflegeberaterinnen und Pflegeberater
KostenJe nach Anbieter ca. 2.000 – 4.000 € (umsatzsteuerbefreit). Fernlehrgänge meist am günstigeren Ende (~1.800–2.000 €) (Pflegeberater Weiterbildung nach § 7a SGB XI), Präsenz/Online-Vollzeitkurse teils 3.000 €+. Ratenzahlung häufig möglich.
FinanzierungBildungsgutschein (Agentur für Arbeit) – 100 % Kostenübernahme bei Anspruch (Weiterbildung zum/zur Pflegeberater:in nach § 7a SGB XI – isb.academy Weiterbildungszentrum).Qualifizierungschancengesetz – Förderung für Arbeitnehmer (Kosten- und Lohnzuschüsse).DRV-Förderung (bei Umschulung aus gesundheitlichen Gründen) ([Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband
ZielgruppeExaminierte Pflegekräfte (Altenpflege, Krankenpflege etc.), Sozialversicherungsfachangestellte, Sozialarbeiter, ggf. Therapeuten – alle, die Beratungskompetenz in der Pflege erwerben möchten (Weiterbildung zum/zur Pflegeberater:in nach § 7a SGB XI – isb.academy Weiterbildungszentrum).
TätigkeitsfelderPflegestützpunkte (regionale Beratungsstellen), Krankenkassen/Pflegekassen (Beratungszentren oder Homecare-Teams) ([Pflegeberaterinnen und Pflegeberater
DurchschnittsgehaltCa. 3.600 € brutto/Monat (≈ 44.000 €/Jahr) im Bundesdurchschnitt (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr). Variabel nach Arbeitgeber: Pflegekassen/Pflegestützpunkte oft 4.000 €+ (tariflich) (Pflegestützpunkt Pflegeberater:in Gehalt – kununu), kleinere Arbeitgeber teils 3.000–3.500 €. Gehaltsentwicklung mit Erfahrung und Zusatzqualifikationen steigend.
WeiterentwicklungAufstieg zum Leiter einer Beratungsstelle oder Teamkoordinator möglich. Fachliche Spezialisierungen: z.B. Case Manager, Palliativberater, Pflegepädagoge oder Qualitätsbeauftragter durch Aufbauschulungen (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr) (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr). Akademische Wege: Studium Pflegewissenschaft, Gesundheitsmanagement oder Sozialarbeit zur Erweiterung der Karrierechancen (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr) (Weiterbildung zum Pflegeberater § 7a SGB XI, Voraussetzung, Dauer, Inhalte & mehr).
ZukunftsperspektiveSehr hoher Bedarf an Pflegeberatern aufgrund gesetzlicher Ansprüche und alternder Bevölkerung – Beruf mit langfristiger Sicherheit ([Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband

FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Pflegeberater-Weiterbildung

1. Wer kann an der Weiterbildung zum Pflegeberater teilnehmen?
Teilnehmen können in der Regel examinierte Pflegefachkräfte (Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger etc.) mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung. Auch Sozialversicherungsfachangestellte (Krankenkassen-Mitarbeiter) oder Sozialarbeiter gehören zur Zielgruppe, sofern sie ein Pflegepraktikum absolvieren (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung). Andere Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen können je nach Anbieter zugelassen werden – entscheidend ist, dass eine einschlägige Grundqualifikation oder Erfahrung in der Pflege oder Beratung vorhanden ist (Pflegeberaterinnen und Pflegeberater | BMG). Im Zweifelsfall sollte man Rücksprache mit dem Kursanbieter halten und klären, ob der eigene Hintergrund ausreicht.

2. Wie lange dauert die Weiterbildung?
Die Dauer variiert je nach Kursmodell. In Vollzeit (Präsenz oder Online-Livekurs) dauert die Weiterbildung etwa 3 Monate (circa 12 Wochen) (Weiterbildung zum/zur Pflegeberater:in nach § 7a SGB XI – isb.academy Weiterbildungszentrum). Teilzeitmodelle sind gestreckter – z.B. ein berufsbegleitender Kurs über 6 Monate oder ein Fernlehrgang über rund 10 Monate (Pflegeberater Weiterbildung nach § 7a SGB XI). Einige Anbieter bieten flexible Zeitmodelle an, sodass man das Lerntempo an die eigene Situation anpassen kann. Insgesamt umfasst die Weiterbildung etwa 500–600 Unterrichtsstunden, ob verteilt auf wenige Monate intensiv oder auf bis zu einem Jahr in Teilzeit.

3. Ist die Weiterbildung berufsbegleitend möglich?
Ja, viele Institute haben berufsbegleitende Angebote. Fernkurse ermöglichen zeitlich flexibles Lernen (z.B. abends oder am Wochenende) und Präsenzphasen meist in Blockform. Auch Live-Online-Kurse in Teilzeit vormittags sind verbreitet (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung). Wichtig ist ein gutes Zeitmanagement, da neben dem Job wöchentlich Lernzeit eingeplant werden muss (bei Fernkursen ca. 8–10 Stunden). Dank E-Learning-Plattformen und digitaler Unterstützung kann die Weiterbildung gut mit einer Berufstätigkeit vereinbart werden. Eine Abstimmung mit dem Arbeitgeber (z.B. Reduktion der Stunden während der Kursdauer oder Bildungsurlaub) ist dennoch empfehlenswert.

4. Was kostet die Weiterbildung und welche Fördermöglichkeiten gibt es?
Die Kosten liegen je nach Anbieter und Format meist zwischen 2.000 € und 4.000 €. Ein Fernlehrgang kann ab ca. 1.800 € zu haben sein, während intensive Präsenzlehrgänge eher im oberen Bereich liegen (Pflegeberater Weiterbildung nach § 7a SGB XI) (Weiterbildung Pflegeberater:in nach § 7a SGB XI und § 45 SGB XI (in Teilzeit) – WBS Berufsfachschulen). Es gibt jedoch zahlreiche Fördermöglichkeiten: Mit einem Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit können Arbeitslose die Weiterbildung komplett finanziert bekommen (Weiterbildung zum/zur Pflegeberater:in nach § 7a SGB XI – isb.academy Weiterbildungszentrum). Für Berufstätige kommt das Qualifizierungschancengesetz infrage, bei dem die Arbeitsagentur einen großen Teil der Kosten (und ggf. des Gehaltsausfalls) übernimmt. Die Deutsche Rentenversicherung fördert die Qualifizierung, wenn sie Teil einer beruflichen Reha-Maßnahme ist (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung). Zusätzlich bieten einige Bundesländer Bildungsschecks oder Prämiengutscheine an. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Arbeitsagentur oder dem Bildungsanbieter – oft helfen diese bei der Beantragung von Fördermitteln.

5. Welche Inhalte werden in der Weiterbildung vermittelt?
Die Weiterbildung deckt alle relevanten Themen für die Pflegeberatung ab. Dazu gehören pflegerisches Fachwissen (Grundlagen der Alten- und Krankenpflege, Krankheitsbilder, Pflegeplanung), medizinische Grundlagen, Sozialrecht (Schwerpunkt Pflegeversicherung nach SGB XI, aber auch Krankenversicherung, Sozialhilfe, Betreuungsrecht etc.), Case Management (Steuerung von Hilfeleistungen, Netzwerkarbeit) und Kommunikations- und Beratungstechniken (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung). Außerdem lernen die Teilnehmer Organisationswissen (z.B. Strukturen der Versorgungslandschaft, Angebote vor Ort) und dokumentationsbezogene Kenntnisse. Wer nicht aus der Pflege kommt, erhält zudem in Praktika Einblicke in den Pflegealltag. Die Inhalte orientieren sich an den Empfehlungen des GKV-Spitzenverbandes, sodass alle wichtigen Kompetenzen für die Beratungstätigkeit abgedeckt sind (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung).

6. Schließt die Weiterbildung mit einer staatlichen Prüfung ab?
Nein, es handelt sich nicht um eine staatlich einheitliche Prüfung, sondern um einen Zertifikatslehrgang. Der Abschluss ist ein Zertifikat des jeweiligen Bildungsträgers, der bescheinigt, dass man die „Weiterbildung zum/zur Pflegeberater/in nach § 7a SGB XI“ erfolgreich absolviert hat (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung). Diese Zertifikate werden branchenweit anerkannt, sofern der Kurs den GKV-Richtlinien entspricht. Es gibt in der Regel interne Prüfungen (schriftlich und/oder Projektarbeiten), aber kein staatliches Examen. Wichtig: Achten Sie darauf, einen Kurs zu wählen, der nach den GKV-Empfehlungen konzipiert ist, damit Ihr Zertifikat später von Pflegekassen und Arbeitgebern akzeptiert wird.

7. Wo kann ich nach der Weiterbildung arbeiten?
Pflegeberater/innen finden in vielen Einrichtungen Beschäftigungsmöglichkeiten. Häufig arbeiten sie bei Pflegekassen bzw. Krankenkassen, die gesetzliche Beratung anbieten – entweder telefonisch, per Hausbesuch oder in eigenen Beratungsstellen (Pflegeberaterinnen und Pflegeberater | BMG). Auch Pflegestützpunkte (gemeinsame Beratungsstellen von Kassen und Kommunen) stellen Pflegeberater ein und sind in vielen Städten und Landkreisen erste Anlaufstellen. Daneben beschäftigen größere ambulante Pflegedienste Pflegeberater für die verpflichtenden Beratungsbesuche nach § 37 Abs. 3 SGB XI (für Pflegegeldempfänger). Krankenhäuser und Reha-Kliniken integrieren Pflegeberater ins Entlassmanagement, um Patienten und Angehörige für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt vorzubereiten. Wohlfahrtsverbände (Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz etc.) betreiben ebenfalls Pflegeberatungsstellen oder Lotsendienste, wo Ihre Qualifikation gefragt ist. Zusätzlich gibt es freie Beratungsstellen (kommunal oder privatwirtschaftlich) und die Möglichkeit, als Freiberufler tätig zu sein, z.B. im Auftrag von Privatpersonen oder Pflegekassen (Beratungsgutschein-System). Kurz: Ihre Dienste werden überall dort gebraucht, wo Menschen Unterstützungsbedarf in Sachen Pflege haben.

8. Muss ich ein Pflegepraktikum machen, wenn ich schon Pflegeerfahrung habe?
In der Regel nein, examinierte Pflegekräfte müssen kein zusätzliches Praktikum absolvieren, da sie die Pflegepraxis ja bereits kennen. Die Forderung nach einem Pflegepraktikum von 9 Tagen/80 Stunden richtet sich vor allem an Teilnehmer, die nicht aus einem Pflegeberuf kommen (Pflegeberater:in nach §7a SGB XI mit Praktikum nach §5 GKV-Spitzenverband | Weiterbildung) – etwa Sozialversicherungsfachangestellte oder Quereinsteiger aus anderen Berufen. Diese sollen vor der Beratertätigkeit einen Einblick in den Pflegealltag bekommen (z.B. durch Mitarbeit in einer stationären Einrichtung oder einem ambulanten Dienst). So stellen die Kursanbieter sicher, dass alle Absolventen – unabhängig vom beruflichen Hintergrund – über praktische Pflegeerfahrung verfügen (Pflegeberaterinnen und Pflegeberater | BMG). Wenn Sie also bereits als Pflegefachkraft gearbeitet haben, wird man von Ihnen kein zusätzliches Praktikum verlangen. Anders herum: Ohne pflegerische Ausbildung ist das Praktikum meist verpflichtend, um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden.

9. Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Pflegeberatung aus?
Digitalisierung eröffnet der Pflegeberatung neue Wege. Schon jetzt kann die Beratung auf Wunsch per Videogespräch stattfinden (Digitalisierung in der Pflege | gesund.bund.de) – einige Pflegekassen und Beratungsstellen bieten Videoberatung als Option an, was für ratsuchende Angehörige mit wenig Zeit oder weiter Entfernung sehr hilfreich ist. Zudem gibt es vermehrt telefonische Beratungs-Hotlines und Online-Plattformen, wo Pflegeberater Fragen beantworten. Künftig wird die Telepflege an Bedeutung gewinnen: Das heißt, bei akuten Fragen im Pflegealltag könnten Pflegebedürftige und Angehörige per Video schnell Fachrat einholen (Digitalisierung in der Pflege | gesund.bund.de). Für Sie als Pflegeberater bedeutet das, dass Sie sich mit solchen Tools vertraut machen und eventuell auch “virtuelle Hausbesuche” durchführen. Weiterhin erleichtern digitale Lösungen Ihre Arbeit: etwa elektronische Fallakten, auf die verschiedene Stellen zugreifen können, oder Datenbanken, die beim Finden passender Hilfsangebote unterstützen. Die Kerntätigkeit – das persönliche Eingehen auf die Situation eines Menschen – bleibt jedoch analog: Technik kann unterstützen, aber nicht das menschliche Gespräch ersetzen (Digitalisierung in der Pflege | gesund.bund.de) (Digitalisierung in der Pflege | gesund.bund.de). Insgesamt dürfte Ihr Berufsalltag flexibler werden (Mischung aus Vor-Ort- und Online-Beratung), und Sie können mehr Menschen in kürzerer Zeit erreichen, ohne Qualitätsverlust.

10. Welche Verbesserungen bringt mir die Weiterbildung persönlich?
Neben den bereits genannten Vorteilen (bessere Karrierechancen, interessanteres Aufgabenprofil, Weg aus der körperlich anstrengenden Pflege) bietet die Weiterbildung auch persönliche Entwicklungsmöglichkeiten. Sie erweitern Ihr Wissen erheblich – speziell im Rechts- und Beratungsbereich – und erwerben Kompetenzen, die auch im privaten Umfeld nützlich sein können (Kommunikation, Konfliktlösung, Organisation). Viele Pflegeberater empfinden ihre neue Rolle als sehr erfüllend, da sie Menschen in schwierigen Situationen helfen und unmittelbar für Entlastung sorgen können. Durch die koordinierende Tätigkeit erhält man einen ganzheitlichen Blick auf das Gesundheitssystem, was den eigenen Horizont erweitert. Nicht zuletzt kann die Qualifikation auch finanziell attraktiv sein, da häufig ein höheres Gehalt oder bessere Arbeitszeiten (keine Schichten) damit einhergehen. Kurz: Die Weiterbildung ist ein Gewinn für Ihre berufliche Laufbahn und ermöglicht es Ihnen, in der Pflege etwas zu bewegen, ohne selbst an vorderster Front pflegen zu müssen.

Damit haben Sie einen umfassenden Überblick über die Weiterbildung zum Pflegeberater (§ 7a SGB XI). Von den Inhalten und Voraussetzungen über Kosten bis zu den Karriereperspektiven – alle wichtigen Punkte wurden beleuchtet. Wenn Pflegeberatung Ihr nächster Karriereschritt sein soll, zögern Sie nicht, weitere Informationen bei Bildungsanbietern einzuholen oder Beratungsgespräche zu führen. Angesichts des wachsenden Beratungsbedarfs leisten Sie mit dieser Qualifikation einen wertvollen Beitrag und schaffen sich zugleich hervorragende eigene Zukunftsperspektiven. Viel Erfolg auf Ihrem Weg zum Pflegeberater!

Medexcare – Autor

www.medexcare.de

Experte für Pflegevermittlung & pädagogische Beratung

Unser Autor ist festes Teammitglied bei Medexcare und begleitet Pflegefachkräfte sowie pädagogisches Personal auf dem Weg zum passenden Job. Mit mehreren Jahren Erfahrung im sozialen Sektor kombiniert er Fachkompetenz, Menschlichkeit und fundierte Marktkenntnis in ihren Artikeln und Empfehlungen.

"Medexcare hat mir nicht nur beim Bewerbungsprozess geholfen, sondern auch das Selbstvertrauen zurückgegeben, das ich für einen Neuanfang in der Pflege brauchte." – Pflegekraft Julia M.

FAQ

Ist Medexcare kostenlos?

Ja, Medexcare ist für Bewerber auf Dauer vollkommen kostenfrei.

Ist mein Profil öffentlich?

Nein, deine Daten sind nicht öffentlich. Nur Arbeitgeber, bei denen du dich bewirbst, können dein Profil sehen.

Wo in Deutschland bietet Medexcare.de Jobs an?

Medexcare vermittelt Jobs in ganz Deutschland – ortsunabhängig und zielgerichtet.

Was bietet Medexcare?

Eine Plattform für Fachkräfte aus Pflege und Medizin mit anonymem Kontakt zu Arbeitgebern – kostenfrei, datensicher und exklusiv.

Wieso sollte ich mich für Medexcare.de entscheiden?

Medexcare bietet dir volle Kontrolle, Anonymität und exklusive Tools – Arbeitgeber bewerben sich bei dir, nicht umgekehrt.

Wie registriere ich mich bei Medexcare?

Registriere dich einfach über die Website. Nach Bestätigung deiner E-Mail kannst du dich direkt bewerben – kostenlos und unverbindlich.

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